Ismail Kadare  

 

Über den Autor
Chronik in Stein
Der zerrissene April
Der Schandkasten
Konzert am Ende des Winters
Doruntinas Heimkehr
Die Brücke mit den drei Bögen
Der Palast der Träume
Der General der toten Armee
Das verflixte Jahr
Der Nachfolger
Spiritus
Der Raub des königlichen Schlafs
Ein folgenschwerer Abend
Die Pyramide
Die Schleierkarawane
Die Dämmerung der Steppengötter
Die Verbannte
Geboren aus Stein
Erzählungen
Gedichte
Essays
 
 

Geboren aus Stein

Ein Roman und autobiographische Prosa

Ismail Kadares Reise an den Ursprung seines Erzählens

Selten geschieht es in der Weltliteratur, dass ein ganzes Werk von einem Ort einzigen ausgeht und immer wieder zu ihm zurückkehrt. Bei Ismail Kadare ist das Gjirokastra, einst die mächtigste Gebirgssiedlung Albaniens. Große Kastenhäuser ducken sich wie Nester in den Hang. Enge Gassen, verwinkelte Gänge, dunkle Tore. Über allem der Schatten der Burg.

In diesem Labyrinth aus Stein und Geheimnis ist Kadare geboren. Hier verlebte er seine Kindheit und Jugend und sog unter den Granitdächern von den Großeltern mysteriöse Geschichten von Geistern und Gespenstern in sich auf. Hierhin kehrte er in seinen Büchern immer wieder zurück, auch in seinem letzten Roman »Die Puppe«, der diesen Band beschließt und seiner Mutter gewidmet ist.

»Er ist der Homer Albaniens.«
Die Welt

»Ismail Kadare hat mehr über das 20. Jahrhundert und seine Dunkelheit zu erzählen als jeder andere zeitgenössische Autor.«
Daniel Kehlmann

S. Fischer Verlag

 

 

Leseprobe

Auszug:
Zeit des Geldes
 

Rezensionen

Martin Ebel in der Süddeutschen Zeitung

Lerke von Saalfeld in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

 
     
     

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